ERFAHRUNGSBERICHT mit dem LICHT und der LIEBE GOTTES
DER RAUM DER HARMONIE
„ICH BETRETE DEN HEILIGEN RAUM DER EWIGEN HARMONIE UND DES FRIEDENS - DER RAUM DER MITTE IN MIR“
Ein reinweißer Raum zeigt sich mir, der mit keinem Weiß der Erde vergleichbar ist.
Er erinnert mich an meine "Kristallhöhle" von früher - ein Raum in mir selbst - ein Ort, der mir zu aller Zeit Schutz und Geborgenheit verlieh.
Doch nun erstrahlt mein Raum in reinstem weiß und es ist NICHTS in diesem Raum!
Ein Raum der Ruhe und Stille - ein
RAUM DER UNENDLICHEN FÜLLE, DAS ALLES IM ABSOLUTEN NICHTS!
Es zeigte sich mir eine Quelle im Boden. Das Licht der weißen "Wände", all dieses Nichts, schimmerte in ganz sanften pastellartigen Regenbogenfarben.
Erst ein leichtes blau, dann ein rosé, ein ganz zartes gelb und grün. Die Farben spiegelten sich auf der seichten Oberfläche der kleinen Quelle.
Ich legte meine Kleider ab und begab mich in diese Quelle. Der Boden hatte die Konsistenz von ganz feinem Sand, wie ich ihn mir an einem Strand in Hawaii vorstelle. Und doch war es kein Sand, sondern eben aus jener Substanz, aus der all der weiße Raum selbst bestand:
EINE FORM REINSTER ENERGIE!
Das "Wasser" der Quelle umgab mich und ich spürte , das auch dies kein Wasser war, so wie es zu sein schien.
Ich legte mich flach auf den seichten Grund des reinweißen "Sandes", während das "Wasser" meinen gesamten Körper völlig umgab.
So blickte ich hinauf zum Himmel des NICHTS - inmitten der Quelle - und stellte fest, dass es mir ein leichtes war, in diesem "Wasser" zu atmen.
Fühlt sich so ein Fisch in den Weiten der Meere? Wie selbstverständlich es für ihn ist, unter Wasser zu atmen! Ein ungemein wundervolles leichtes Gefühl.
Auch war dies "Wasser" nicht nass oder kühl - nein: wie ein angenehm, wohltuender Hauch umschmiegte es meinen Körper.
Ich erhob mich aus der Quelle und all dies "Wasser" floss von mir ab, als wenn es von einem sanften Wasserfall abgespült würde.
Auf der gegenüberliegenden Seite entstieg ich der Quelle. Dort lag ein helles Gewand für mich, wie aus Leinen. Ganz schlicht, nur eine Öffnung für den Kopf und die Arme. An der linken Seite war es geschlossen und die rechte Seite war offen, so dass man es nach vorn und hinten umwickelte und mit einem dünnen Band um den Leib schloss.
Für einen Augenblick stand ich ratlos da, wie es weiterginge. Doch Gedanken, die kamen gingen ebensoschnell und ich bat den
ENGEL MEINER SEELE
mich zu führen und zu begleiten.
Als dann in eben diesem Moment erschien mir JESUS und erfülte mein HERZ mit reinster FREUDE.
Wir sprachen nicht, denn es bedurfte keiner Worte. ER ging vor mir und ich folgte IHM. Und der Boden zu meinen Füßen wandelte sich in ein Meer von Wolken, das mich an ferne Länder erinnerte - ebenso rein und weiß, wie der RAUM MEINER HARMONIE.
Wir kamen an einen Stein dessen Oberfläche ganz flach war, wie ein kleiner Mauervorsprung und ich setze mich auf jenen nieder.
War es der
GIPFEL DES HÖCHSTES BERGES,
auf dem wir nun angekommen waren? Eben so nahm ich es wahr.
Ich spürte, wie mein GEIST meinen Körper verließ und schloss meine Augen.
Kaum einen Augenblick später vernahm ich den hellen schrillen Ruf eines großen Milans - und schon, als ich meine Augen zu öffnen begann, war ich es selbst und flog im hellen zarten Blau des hohen Himmels: weit über dem Wolkenmeer - freudig rufend - frei, weit - höher - tanzend am unendlichen
HORIZONT ALLEN NICHTS, ALL-EINS in der FÜLLE der HARMONIE.
*
und ... ich hörte mein Telefon schellen. Es war mir nicht danach gleich aufzuspringen und abzunehmen. Mein Anrufbeantworter war eingeschaltet, so ließ ich mir einen Moment noch, um zurückzukehren ins hier und jetzt meiner Realität. Ich stand auf, ging zum Telefon - doch niemand hatte eine Nachricht hinterlassen - keine Telefonnummer, kein Anruf wurde angezeigt ... Hatte es wirklich geschellt?
*
....
Donnerstag, 11. Juli 2013
HYZARA
