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Der KAISERPALAST

Begegnungen mit der dem LICHT und der LIEBE GOTTES

 


 

 

An jenem Abend fühlte ich mich doch recht allein mit mir und der AUFGABE, die zu lösen anstünde.
Und in meiner Traurigkeit erhielt ich, zu meiner Überraschung, den Anruf eines lieben Menschen, der mich einlud,
eine kleine Meditation mit der "Walnuss" zu unternehmen.

Und so nahmen wir uns 5 Minuten, gemeinsam am Telefon, zu meditieren:

 

Die 5 Minuten-Walnuss

 

Wir saßen in den Walnussbäumen. Sie schaukelte genüsslich unter den den großen,

mit Nüssen gefüllten Baumkronen, und ich wiegte mich in einer Hängematte in den

starken Ästen, leicht wogend hin und her.

Im nächsten Moment fanden wir uns jeweils in einer Hälfte einer Walnussschale sitzend wieder.

Wir waren eben so klein, daß wir gemütlich darin sitzen konnten. Die Arme ließen sich

bequem auf den Rand legen. Die beiden Walnussschalen trieben mit uns lustig schaukelnd

auf einem kleinen Bachlauf. Sie tanzten förmlich auf der weichen Wasseroberfläche, drehten

sich leicht kreisend auf den Strömungen des kleinen Flüsschens. Das fließende Wasser unter

der Schale kribbelte durch den Körper, es machte Spaß, war lustig, wir lachten.

Die kleinen Boote trieben mit uns ans seichte, sandige Ufer zur linken Seite.

Christus erwartete uns dort am Wasser stehend. Jetzt erst wurde mir bewusst, wie klein wir waren,

die Grashalme am Ufer erschienen mir nahezu doppelt so hoch zu sein, wie ich selbst.

Jesus nahm uns, mit unseren Walnussbötchen sanft aus dem Wasser. In jeder Hand hielt er eines vor sich.

Und es war mir, als strömte eine pure goldene Energie, von meinem Haupt an, durch meinen ganzen Körper.

Für einen kurzen Moment sah ich, wie sich noch dunkle Energien dabei aus mir lösten.

Eine dieser Energiewesen sah aus, wie ein Skelett mit Sense. Tiefsitzende Angst, Todesenergien

lösten sich durch das goldene Licht. Es fühlte sich nun frei an und liebevoll.

Christus setzte unsere kleinen Boote wieder behutsam auf die Wasseroberfläche und

gab unseren Walnussschalen einen kleinen Schubs. Wir trieben wieder auf dem kleinen Bach,

dieser wurde nun breiter. Die Ufer entfernten sich immer mehr und das Tageslicht,

das zuvor noch in der goldenen Sonne strahlte begann zu dämmern. Der Fluss bewegte

sich auf eine Meeresmündung zu und im gleichen Augenblick, wie wir in unseren beiden Booten

das Meer erreichten, erschien in der Mitte der Boote ein Mast mit einem Segel. So wie man es

vielleicht aus Kinderzeiten noch kennt, wenn man aus Walnüssen und Streichhölzern kleine Boote bastelte.

Doch die kleinen Walnussschalen waren größer geworden, wir selbst waren wieder größer geworden.

Unsere normale Größe als Mensch hatten wir angenommen und die Boote waren mit uns gewachsen.

Die Bewegungen des Meeres wurden unruhiger, eine leichte Brise kam auf und die Boote legten an Fahrt zu.

Während der Himmel sich in ein tiefes Blau wandelte, kamen am Horizont Lichterscheinungen auf, wie Polarlichter.

Je näher wir dem Horizont kamen, desto heller, weißer, wurde das Licht und dehnte sich mehr und mehr aus.

Schnurgrade flogen förmlich die kleinen Boote über dem Meer, getragen vom zarten Wind, bis wir den Horizont erreichten.

Wir tauchten in das Licht ein, es umgab uns vollkommen und wurde dann wieder etwas lichter.

Unter uns war es wie Nebel und über uns leuchteten die hellsten Sterne am tiefblauen nächtlichen Meereshimmel.

So leicht wie die Boote sich bewegten, flogen sie mit dem Licht hinauf in die Sterne.  Bis zu einem Moment ,

da es ganz still wurde. Alles war in einem so hellen weiß, goldenem Licht, nur schemenhaft zu erkennen.

Umrisse von Personen ließen sich erahnen. Viele, sehr viele Leben in höchster Liebe und in höchster FREUDE.
Sie ließen mich wissen:

DU BIST NIE ALLEIN, DENK DARAN, WIR SIND IMMER BEI DIR, DIR ZU HELFEN. WANN IMMER DU UNS BRAUCHST.

Und mit einem Mal waren die 5 Minuten um. 

 

Jene 5 Minuten ERINNERTEN mich daran, immer mit dem KOSMISCHEN GANZEN verbunden zu sein:

OHNE ZEIT UND RAUM, und wie WERTVOLL auch das WISSEN um die eigene HEIMAT ist.

Wie KOSTBAR die FREIHEIT der SEELE - ALLE MÖGLICHKEITEN LIEGEN IN UNS!

 

HYZARA, 12.01.2010, 21.00 Uhr

 

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