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Lektion 6 . Teil 1 und 2 *************
Lektion 6 Teil 1 - BEINE und Füße
Lieber Hörer, nun
sind wir schon fast am Ende unseren
Die ersten Schritte in die Landschaft unseres Körpers zu tun -
Erst wenn wir alle RUHE in unserem INNEN finden, können wir WAHRE RUHE auch im Außen finden - können wir die Ruhe aus uns selbst auch ins Außen fließen lassen. Alles was wir aussenden kommt auch auf uns zurück, so fließt unsere Entspannheit und Ruhe auch in unser ganzes Umfeld. Du selbst bist Teil der QUELLE ALLER LIEBE - Du
selbst schöpft aus der unversiegbaren Quelle aller LIEBE - * Lieber Hörer und auch hier darfst Du neugierig sein, auf die neuen Gefühle und Empfindugen in Deiner so ganz eigenen persönlichen Landschaft Deines Körpers. Und
mit den Beinen, da stehen wir ja auf dem Boden aller Tatsachen,
Wie ein Grashalm sich im Winde biegt, ein so kleines Halm, das dem stärksten Sturm standhält, weil es so biegsam und beweglich ist - das kleinste Pflänzchen vielleicht, dass auf unserem Wege liegt - und dem wir so wenig Beachtung schenken, ein Grashalm, dass es versteht, sich wieder zu erheben, wenn wir es einfach plattgetreten haben. Ein Grashalm, das in sich eine Größe besitzt, die wir uns für uns selbst meist, erst wieder auf Neue bewusst machen müssen. Du
lernst Dich selbst kennen, lernst neu und achtsam wahrzunehmen, was
bislang nur an der Oberfläche lag - Du wirst feinfühliger von mal
zu mal, feinsinniger. Fühle Dich ein -wie biegsam, beweglich - wie zart und weich .... (Pause)
Jetzt ist ZEIT zum ENTSPANNEN! Tauche einfach ein in das LICHT DER ENTSPANNUNG und freue Dich darauf, jetzt schon den ganzen Körper mit einbeziehen zu können, wenn wir uns jetzt mit den Beinen und Füßen beschäftigen wollen.
* Allein
das EINFÜHLEN in uns selbst kann so viel LÖSEN, Mit jedem neuen Atemzug - so leicht so frei - so erleichternd - so entspannend. Wie das Meer kommt und geht - ganz von allein. Und
sich sinken lassen an den ORT DEINER GEBORGENHEIT, Wurzeln
die tiefer gehen, als jedes Stück Erde dieser Welt, Und
jedes Grashalm hat Wurzeln, die fest den kleinen zarten Halm in der
Erde halten. So wie wir selbst ja auch geerdet sind, wie unser Körper selbst ein Teil von MUTTER ERDE ist, wie unser Körper ja geboren wurde aus dem Schoß der Natur. So ist auch unser Körper verankert in dieser Dimension des Körperlichen, der Erde. Und unsere Beine tragen uns durch unser Leben, unsere Beine ermöglichen unser Vorankommen - unser Vorwärtskommen. Die Fortbewegung, mit dem freien WILLEN auch wieder Zurückzugehen, wann immer wir wollen - an den Ort unserer Wurzeln vielleicht. . * Wie
fühlen sich Deine Beine heute an? Oder sind sie noch schwer und fest? An welchen Stellen der Beine liegst Du auf? In
welche Richtung sind die Füße gedreht? Spüre ganz in Ruhe in alles genau hinein! Pause Unsere
Füße sind ja genau dazu gedacht, dass man sie auch drehen
kann, * Und unsere Knie sind ja auch dazu angelegt, dass wir die höchsten Treppen und Stufen damit erklimmen können - denn unser Weg ist wie die Welle des Meeres, es geht auf uns ab im Leben. Was wären wir da mit steifen Knien? * Und
unsere Beine in den Hüftgelenken, sie brauchen Bewegung! Sie
brauchen Beinfreiheit! * Und
doch kann unser Kreuz gut tragen, dort wo Becken und Rückgradt
zusammenkommen! * Und fühlst Du doch die Möglichkeit in Dir - die Vorstellung, dass Du weiter gehen kannst, als Du vermutest - weiter, als Dein Verstand es Dir vielleicht jetzt erlaubt? Das Du sogar über die Grenzen gehen kannst - leichten Fußes - weil Grenzen doch nur das geistige Gebilde unserer eigenen Vorstellung ist. Wie weit reicht Deine Fantasie? Wo sind die Grenzen in dem Land Deines Inneren gesteckt? * Ich erinnere mich, als ich noch jung war. Ich war grade 19 Jahre alt, als ich beim Sport einen Unfall hatte. Ich verdrehte mir den Fuß und dabei riß das Kreuzband und alle umliegenden Bänder in meinem Fußgelenkt. In der heutigen Zeit ist die Medizin gottseidank vielleicht weiter, doch damals war es eine Tortour. Natürlich wurde ich gleich operiert und die Ärzte machten ihre Arbeit gut, dass alles wieder zusammengenäht werden konnt. Doch ich musste 3, fast 4 Wochen im Krankenhausbett komplett auf dem Rücken liegen, gefesselt an einer Hochschiene. Von Aufstehen war keine Rede - nicht einmal zur Seite konnte ich mich drehen! Wer von Euch je in einer ähnlichen Situation war, weiß wie man sich so fühlt! Doch nichts geschieht aus ZUFALL. Mein Blick war auf die nackte Wand gerichtet (auch ein Fernseher gab es damals dort nicht im Zimmer). Nur ein Jesus-Holzkreuz hing dort an der Wand, weil es ein kichliches Krankenhaus war. Mit dem Sinnbild des immerzu leidenden Jesus allerdings wurde mein Leid nicht besser. Doch da dort nichts - aber wirklich nichts war, was meine Gedanken noch ablenken konnte, schloss ich meist meine Augen und betrat zum ersten Mal bewusst die Landschaft meines INNEREN! In
meinem Geist war ich frei - frei zu gehen - frei zu laufen - Und real spürte ich sehr genau, dass ich keinen einzigen meiner Zehen in diesem Krankenbett bewegen konnte - und ich spürte auch den Schmerz von dem Gips, der tief unter meinem Fußballen viel zu eng angelegt war, dass sich schon ein Bluterguß bildete.
Doch
an den ORT MEINER GEBORGENHEIT war kein Schmerz, kein Gips,
Nachdem ich das Krankenhaus endlich verlassen durfte, sollte das Bein noch ganze 3 Monate eingegipst bleiben. Dann endlich kam der ersehnte Tag an dem es befreit wurde. Die Ärzte waren über alle Maßen erstaunt, und konnten es kaum glauben, nach all den Wochen und Monaten, wo meine Muskeln sich komplett zurückgebildet hatten und mein Fuß eigentlich hätte steif sein müssen: Ich bekam den Gips ab - und ich konnte laufen, sofort und ganz normal! Meine geistigen Übungen, mein ganz genaues Beobachten, wie die Bewegung auch in den feinsten kleinen Muskeln und Sehnen abläuft, mein Hineinspüren in meinen Körper, wenn ich laufe - all das nahm ich im Geiste viel genauer wahr. Ich konnte all die feinen kleinen Bewegungen jeder Faser meiner Muskeln und Gelenke in Zeitlupe betrachten und genau hineinfühlen - der Ablauf des Laufens wurde mir bewusst und jede Zelle meines Körper lernt mit meiner eigenen Beobachtung!
* Darum fühle die LEBENDIGKEIT in Dir!
Darum fühle die LEBENDIGKEIT in Dir! FÜHLE SIE vielleicht zum ERSTEN MAL - ganz BEWUSST. Welche
Energien regen sich da? Wir sind nicht die Schildkröte, die sich in
ihr Haus zurückziehen muss. Wir sind eingeladen unsere Flexibilität
zu leben, Unsere Freiheit zur Bewegung zu LIEBEN. Überlass
das LERNEN DEINEM KÖRPER - * Und
Du weißt ja, mit einem Bein kann man nicht laufen, Du braucht
zwei. in Harmonie - einen Schritt vor den anderen zu setzen ... wie
auch das LERNEN hier - Schritt für Schritt, Und so wollen wir jetzt auch wieder den Schritt tun, wieder zurückzukommen! Du weißt ja, Hände fest, Arme anziehen 5-4-3-2-1 LOSLASSEN Und die Augen wieder auf!
Lektion 6 Teil 2 - BEINE und Füße
Lieber Hörer,
Eine
Lage einzunehmen, wovon Du weißt, dass sie Dir hilft,
loszulassen. Ja,
Du hast Deine Wahrnehmung bereits verändert, Du achtest auf Dich
sehr viel tiefer und feinfühliger - sehr sensibel - denn es geht um
Dich, um Dein Wohlbefinden, Du darfst geschehen lassen, einfach in Ruhe loslassen, was auch da gesschieht, es geschieht von ganz allein. Du kannst jetzt eh nichts machen, und zum Nichts-Machen ist jetzt die Zeit! Und
es ist ganz normal, wenn auch mal die Füße kalt werden, wenn wir so
NICHST tun, Das
Meer der unendlichen Liebe spült alle Energien dessen aus uns
heraus, Durch
unsere Beine hindurch zu unseren Füßen fließt Energie ab zu Mutter
Erde, Vielleicht
möchtest Du Dir selbst ein Bild von Dir machen? Schau
einfach mal genau hin - denn hier bist Du sicher und Du kannst Dir
SICHER sein, Kannst
Du Deine Gestalt wahrnehmen? Den
eigenen Körper einfach mal selbst von Außen betrachten mit dem
geistigen Auge,
Und
wenn es dann nichts mehr von außen zuerkennen gibt, Denn
mit unseren inneren Augen können wir auch die kleinsten Muskeln
beobachten, Auch
wenn meine Worte dabei mehr und mehr in den Hintergrund tretenm Höre
mit Deinem HERZEN, dass voll der LIEBE ist, EINS mit dem MEER ALLER
LIEBE -
Das
LICHT DER ENTSPANNUNG, das der Quelle der LIEBE entspringt, atme es ein und wieder aus, mit dem gleichmäßigem Rythmus der sanft wogenden Wellen. Spüre, wie die LIEBE so manches löst, was Du bisher als unmöglich erachtet hast. Atmend
begreifen wir die Ruhe des bewegten Raums, * Jetzt
wollen wir lernen, unsere Muskeln noch besser loslassen zu
könen,
Nimm das
LICHT DER ENTSPANNUNG in Deine Hände und Den
Nacken anspannen, indem Du die Schultern hochziehst an die Ohren, ein
Hohlkreuz machen Dein saures Gesicht kommt dazu und
den Bauch hart machen 5-4-3-2-1 * Wie
gut das tut, alle Lasten loszulassen. Einfach geschehen lassen, erlauben auszuruhen. Und unsere Aufmerksamkeit geht nun weiter noch weiter zu unseren Oberschenkeln. Kaum
eine Körperregion ist ja so prall gefüllt an Muskeln, wie unsere
Oberschenkel. Spanne einfach die vordere und und hintere Muskelgruppe hart machen, indem Du sie anspannst. Wie fühlt sich das an? Erstaunlich, wieviel Muskel da miteinbezogen sind? Und der Countdown: 5-4-3-2-1 * Wie angenehm jetzt die Ruhe in die Schenkel fließt. * Und
die letzte Übung richtet sich auf undere Waden- und
Fußmuskulatar Mache die Übungen nur, insoweit es Dir guttut:
5-4-3-2-1 * Jetzt
bemerkst Du sicher den tiefen Atemzug der ENTSPANNUNG, Erlaube
es Dir, winfach noch einen Moment diese Erholung zu
genießen. * (Pause) und
erholt und mit neuer Frische ist es nun auch wieder die Zeit zum
Zurückkommen. * Hände fest, Arme anziehen und tieg einatmen 5-4-3-2-1 Augen wieder auf und
Du kannst Dich noch genüsslich räkeln und strecken
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